Telekom auf der Suche nach Entrepreneuren...

Um mich ein wenig vom Lernen abzulenken (ja, ich muss dieses Wochenende dran glauben, denn in den kommenden zwei Wochen haben wir die ersten Exams), habe ich gerade ein wenig in meinen Lieblingsblogs gestöbert und bin dabei auf einen ganz interessanten Talk zwischen dem CEO meines ehemaligen Arbeitgebers und einem unserer Professoren an der IE Business School gestossen.
René Obermann und Martin Varsavsky unterhalten sich auf der diesjährigen DLD-Konferenz in München über die aktuellen Trends in der Telko-Industrie und die Herausforderungen der Deutschen Telekom.
Dabei fand ich besonders interessant, dass René Obermann explizit erwähnt, dass die Telekom auf Entrepreneure angewiesen ist und auch über die letzten Jahre versucht hat, ein innovationsförderndes Unternehmensklima zu schaffen. Ich selbst glaube schon, dass es die Telekom in den letzten Jahren geschafft hat, das Bewusstsein innerhalb des Unternehmens und bei den Mitarbeitern für den Bedarf an Innovationen zu stärken. Dennoch ist ein möglicher Vergleich mit solchen Innovationsführern wie Apple oder Google für mich aktuell noch nicht möglich. Das versucht Obermann allerdings auch nicht. Ich finde dennoch gut, dass er als ehemaliger Unternehmer und Gründer, die Philosophie auch innerhalb der unternehmerischen Grenzen unterstützt. Meines Erachtens ist das eine der Aufgaben des Top-Managements. Mal sehen, ob die Telekom in Zukunft weiter davon profitieren kann.

Hier der Talk:

Kann man Entrepreneurship lernen?

Hier ist die Meinung meiner Professorin Dr. Hana Milanov:



Natürlich kann ich das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht so gut beurteilen, sehe jedoch, dass zumindest ihr Unterricht praxisorientiert ist und ich bisher einen großen Lernerfolg verbuchen kann.
So war die letzte Woche auch recht schweißtreibend, da wir am Donnerstag Hana und dem Rest der Klasse unsere Geschäftsidee in einer 5-minütigen Präsentation vorstellen mussten. Dazu waren wir zusätzlich aufgefordert, eine 4-seitige Machbarkeitsstudie zu schreiben. Das klingt beides zunächst nicht sehr aufwendig. Will man jedoch etwas präsentieren und abgeben, das "Hand und Fuss" hat und somit eine fundierte Grundlage besitzt, wird glaube ich schnell deutlich , dass dies nicht mal eben so aus dem Ärmel geschüttelt werden kann.
Die Diskussionen innerhalb der Gruppe waren jedoch sehr konstruktiv und dabei zeigte sich, wie wertvoll unterschiedliche Perspektiven sein können. Persönlich habe ich jedenfalls mit jeder Minute dazu gelernt und war mit dem Endergebnis auch sehr zufrieden.
Insgesamt war ich von dem Niveau der Präsentationen und den Ideen meiner Kommillitonen sehr positiv überrascht. Es gab einige interessante Ansätze und als nächstes wird sich zeigen, bei wem der Business Plan, den wir jetzt schreiben müssen, am realistischsten erscheint. Ich berichte gern mehr über die konkreten Ideen, aber erst dann, wenn wir einen Schritt weiter sind...

Alptraum am Flughafen

SPIEGEL Online berichtet ausführlich...

Da bin ich froh, dass ich zwei Tage vorher - mit dreieinhalbstündiger Verspätung - sicher gelandet bin!

Von Schneechaos, Schneeballschlachten und Schneemännern

Madrid versinkt im Schnee!

Das wäre die richtige Schlagzeile für den Zustand heute vormittag gewesen. Nachdem fast ganz Europa bereits sein Schneechaos hinter sich hatte, hat es heute auch Madrid erwischt! Und ich dachte, ich würde aus dem Weihnachtsurlaub zurück in wärmere Gefilde fliegen...


Aber dafür habe ich heute an der "1. Internationalen Schneeballschlacht der IE" teilgenommen - sehr spassig!

Dass die Madrilenen das Wetter spontan nutzten, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, zeigt sich hier ;-)